Querfeldein - Arbeiten mit Wolle, Torf und Birke
von 26. April 2013 bis 23. Juni 2013
Heidi Zenz und Birgit Schlarmann
Einer Alchimistin gleich erforscht Heidi Zenz in ihrer Kunst die Natur. Sie zerreibt, durchsiebt, verbrennt und seziert ihre Fundstücke. Die Künstlerin hebt auf und ordnet neu. Ihre Farben mischt sie aus den unterschiedlichsten Naturalien selbst und in ihren vielfältigen Experimenten sind Naturgewalten oft mitkalkuliert. Das Ibmer Moor, Wälder, Wiesen und Tümpel gehören zur überreichen Schatzkammer, aus der die Künstlerin ihre Arbeiten generiert.
Birgit Schlarmanns Schmuckarbeiten sind Unikate aus wohlig weicher Wolle. Ihre von Hand gefilzten Blütenkreationen sind einmal großformatig angelegt und erinnern an Rosen, Anturien oder Trichterwinde, ein andermal sind sie kleinteilig florale Kompositionen, die reich bestickt und mit Glasperlen u.ä. appliziert wurden. Ihre farbintensive Blütenpracht ist multifunktional, sowohl gerahmt für die Wand als auch als Brosche zum Anstecken.
Eröffnung: Dr. Verena Traeger
Obertonmusik: Bernhard Hanreich
Vor dem Kulturhaus: SONNENSEGEL von Heidi Zenz